„Innerhalb von 3 Wochen gelang es uns eine riesige Halle komplett abzubauen und auszuräumen, damit die Halleninstallation für die neuen Modelle starten konnte“, erzählt Jan Hevier. „Wir hatten nur wenig Zeit, um schnell eine 150-köpfige Mannschaft aufzustellen und zu koordinieren. Kurzfristig wurden mit lokalen Partnerfirmen Aufträge abgewickelt z.B. für den Elektro-Abbau, den Einsatz von Gabelstaplern und Hebebühnen.“ Dabei spielten ca. 20 slowakische Kolleg:innen vor Ort eine entscheidende Rolle, insbesondere bei der elektrischen und technischen Bauleitung der Großbaustelle.
Mit dem festen Ziel, den Zeitplan einzuhalten, arbeitete das Team drei Wochen lang in 24-Stunden-Schichten. „Das war eine große Herausforderung für uns alle“, betont Hevier. Besondere Anforderungen an das Projekt machten es noch anspruchsvoller „320 Roboter mussten fachgerecht für die Wiederverwendung demontiert werden, dazu war die technische Kompetenz im Bereich Robotertechnik erforderlich.“ Zusätzlich galt es, große Mengen Gefahrgut unter Einhaltung strenger Umweltauflagen abzubauen und zu entsorgen – eine Aufgabe, die von den Experten aus Bratislava erfolgreich bewältigt wurde.
„Dies war das bisher größte Projekt für unseren Standort, und wir freuen uns sehr, dass alles reibungslos und organisiert abgelaufen ist. Die erfolgreiche Fertigstellung ermöglichte es VW sofort mit der Halleninstallation für die neuen Modelle zu beginnen.“ resümiert Geschäftsführer Jan Hevier.