In der vergangenen Woche reiste eine bayerische Delegation von rund 40 Personen, angeführt von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, in die Volksrepublik China. Unter den Teilnehmern war auch unser Geschäftsführer von MVI AUTOMOTIVE, Marius Krause. Ziel der Reise war es, die bayerisch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen zu vertiefen und politische Gespräche zu führen.
Unter dem Thema „Zukunft der Mobilität“ ging es am 21. Oktober für Marius Krause gemeinsam mit weiteren Wirtschaftsführern sowie Vertretern der IHK und des VDMA Bayern nach Peking und in die Provinz Guangdong, um die bayerische und chinesische Wirtschaft weiter zu vernetzen. Dort standen Besuche bei Unternehmen wie Fahrzeughersteller, Komponentenzulieferer sowie Mobilitätsanbieter auf dem Programm. Denn China als einer der dynamischsten und innovativsten Märkte der Welt, stellt einen wichtigen Handelspartner für Bayern, mit einem Handelsvolumen von 52 Milliarden Euro im Jahr 2023, dar.
Auf der ersten Station in Peking wurde gemeinsam mit den Geschäftsführern der Messe München und Vertretern der wichtigsten chinesischen Industrieverbände aus der Baubranche, die Vertragsverlängerung der bauma CHINA um weitere 10 Jahre unterzeichnet. Bei einem Unternehmerabend hielt Minister Aiwanger in der chinesischen Hauptstadt eine Grundsatzrede, in der er dazu aufrief, die Handelsstreitigkeiten zwischen Bayern und China zu beenden und die von der EU beschlossenen Strafzölle auf E-Autos aufzuheben. Aiwanger betonte, dass es gerade in diesen schwierigen Zeiten wichtig sei, die internationalen Beziehungen zu stärken, Innovationen und Investitionen zu fördern. Eine wichtige Rolle spielt im chinesischen Mobilitätssektor die Nutzung von Wasserstoff im Langstreckenverkehr. Bereits in den nächsten 5 Jahren plant China Wasserstoff-Tankstellen an Überlandstraßen, um den CO2-armen Transport von Personen und Gütern zu ermöglichen. Im Gegensatz zur EU, wird China kein Verbot von Verbrenner Motoren anstreben, sondern vielmehr sollen marktwirtschaftliche Mechanismen den Mobilitäts-Mix bestimmen.
Die Delegation besuchte in den Städten Peking, Guangzhou, Foshan und Shenzhen fünf Unternehmen, die im Bereich „Zukunftsmobilität“ tätig sind. Neben den Themen autonomes Fahren, Elektromobilität und neue Ideen für den öffentlichen Nahverkehr, zeigte China Interesse an ausländischen Investitionen und Intensivierung der Geschäftsbeziehungen. Es gelte nun die Wirtschaftskontakte zu vertiefen und auszubauen, resümierte Aiwanger.
Marius Krause konnte wertvolle Einblicke in die chinesische Fahrzeugindustrie gewinnen und betonte die Bedeutung der geknüpften Kontakte und Erfahrungen für die Zukunft.
Weitere Informationen zu dem von Herrn Krause verantworteten Leistungsportfolio von MVI AUTOMOTIVE erhalten Sie auch unter Development Services | MVI Group GmbH – We`re Driving Digital Mobility.
Bilder zur Delegationsreise in China:
