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Wie kommen Daten in Produkt-Konfiguratoren? Ein Online-Marketing-Projekt der MVI SOLVE-IT

- 19. Januar 2021 - | MVI Group, MVI SOLVE-IT

Bevor man sich heutzutage ein neues Auto kauft, besuchen die meisten Kunden erstmal den Konfigurator auf der Website des Automobilherstellers, um sich das Traum-Auto im Vorfeld zusammenzustellen. Damit aber ein konfiguriertes Fahrzeug überhaupt mit der richtigen Ausstattung und dem korrekten Preis angezeigt wird, dafür sorgt das MVI SOLVE-IT-Team seit mehreren Jahren bei einem OEM. Der verantwortliche Projektleiter gibt einen Einblick

Was muss der Konfigurator eines global agierenden Autoherstellers können? Natürlich weltweit mit allen Merkmalen funktionieren, die der jeweilige Markt seinen Kunden anbieten will. Die verschiedenen Modelle mit länderspezifischer Ausstattung, Preisen und Finanzierungsmodellen für alle Märkte – all das muss im Konfigurator korrekt hinterlegt und angezeigt werden. Denn die Möglichkeit sein „Wunsch-Auto“ online konfigurieren zu können, kann ein entscheidender Kaufanreiz für potenzielle Kunden sein.

Die Leistungen – Produktdaten- und Webseitensupport
„Für alle Marken unseres Kunden unterstützen wir das Management der Produktdaten“, erzählt der Projektleiter. Kommt ein neues Modell heraus, dann ist das Team der MVI SOLVE-IT daran beteiligt. „Wir machen im Umfeld Online-Marketing den Rolloutsupport bei Modellanläufen und bei der Einführung neuer Systeme. Dabei beraten wir sowohl die betroffenen Märkte als auch die Fach-Abteilungen, die für Vertrieb und Verkauf zuständig sind. Das ist eine sehr intensive Aufgabe, da wir unter hohem Zeitdruck arbeiten. Denn zum SOC (Start of Communication) müssen alle Daten korrekt auf der Webseite abrufbar sein.“
Neben der Beratung der Fachbereiche übernimmt das MVI-Team die Datenpflege im Gesamtsystem, in dem das Regelwerk kontinuierlich aktualisiert werden muss. Gleichzeitig erstellen die MVI-Mitarbeiter die Konfigurationen der Modelle im Backendsystem, damit im Frontend, sprich auf der Hersteller-Website, alle Konfiguratordaten korrekt angezeigt werden.

Online-Support kann auch spannend sein
Weil sich die MVI SOLVE-IT vor Jahren im Projektumfeld des Backendsystems, einer Konfigurationsplattform, positioniert hat, erweiterte der Kunde in 2019 das Projekt um das Leistungspaket Webseitensupport. „Ticketing für die Website klingt erst mal wenig spannend – ist es aber! Denn die Tickets, die wir bearbeiten, sind sehr komplex – breites und tiefergehendes Wissen ist gefragt“, meint der erfahrene Project Manager. Die Analyse und Lösung der Fehlermeldungen, die auf der Webseite und im Konfigurator auftreten können, sind anspruchsvoll.
Genau, weil es kein reines Software-Thema ist, sei das Projekt so spannend für ihn. Dennoch arbeite man in einem technisch komplexen System.

Corona: Digitale Produktpremieren erhöhen den Druck
Zusätzlich zur Komplexität des Projektumfelds kommt noch ein hoher Zeitdruck. Corona-bedingt werden aktuell nur digitale Events und Messen für Produktpremieren in kurzen Zeitabständen durchgeführt. „Wir haben zurzeit alle zwei Wochen einen Modellneuanlauf inklusive eines digitalen Events für jeden, der sich über die Webseite des OEM dafür einwählt. Die Daten werden live während des Events von uns online gestellt.“ Solche Produktpräsentationen müssen natürlich immer reibungslos ablaufen.
Neben größeren Fehleranalysen löst das MVI-Team aber auch „Alltags-Meldungen“ wie etwa für Probefahrt-Anforderungen, fehlende Anzeige von Optionen wie z.B. Felgen, Autolack, Polster oder auch Preisanzeigen, die je nach Markt unterschiedliche Steuerberechnungen beinhalten müssen. Weil es eben kein reines Software-Thema ist, sei das Projekt so spannend für ihn. Dennoch arbeite man in einem technisch komplexen System.

Ausblick
Auch zukünftig geht’s spannend weiter. Denn seit 2020 ist es möglich, direkt online beim OEM ohne Händlerkontakt den Kaufabschluss abzuwickeln. Somit könne der Endkunde sein Auto direkt auf der Website bestellen, nicht nur neue Modelle, sondern auch Lager- und Gebrauchtfahrzeuge. „Für uns bedeutet das, dass Bestell- und Finanzprozesse stärker integriert werden müssen“, schildert der Projektleiter. Da gibt es für unser Team auch in Zukunft noch viel zu tun.

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